Projektzeitraum: November 2024 bis November 2025

Kundin: Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum Essen gGmbH (KEFB)

Zielgruppe: Gesamte Belegschaft, inklusive Führungskräfte

Format: Mehrteiliges Programm, bestehend aus Webinar-Reihe, Themenwochen, Strukturen-Workshop und Evaluation

Ausgangslage

Wie gelingt es, in der KEFB eine Kultur aufzubauen, in der Nachhaltigkeit innovativ und ambitioniert von der gesamten Belegschaft vorangetrieben wird? Vor dieser Frage stand die KEFB. Denn wie sich gezeigt hatte, reicht das reine strategische Verankern von Nachhaltigkeit nicht aus, um wirklich etwas zu verändern. Es braucht das Handeln und Umsetzen der gesamten Belegschaft.

Lösungsansatz von ClimateMind

Um eine Innovationskultur rund um Nachhaltigkeit innerhalb der KEFB aufzubauen, entwickelte ClimateMind ein maßgeschneidertes Programm, bestehen aus folgenden Bausteinen:

Strukturelle Analyse durch einen Strukturen-Workshop, in dem hinderliche Rahmenbedingungen für das Vorantreiben von Nachhaltigkeit durch Mitarbeitende identifiziert und konkrete Veränderungsmaßnahmen entwickelt wurden.
Modulares Weiterbildungsprogramm zu den Inner Development Goals (IDGs), bestehend aus fünf Webinaren, die in ausgewählte IDGs einführten und trainierten. Durch jeweils anschließenden vierwöchigen Themenwochen wurden die ausgewählten IDGs im Arbeitsalltag angewendet und vertieft.
Messbare Wirkung durch eine empirische
Vorher-Nachher-Befragung, die es ermöglichte, fundierte nächste Schritte abzuleiten.

Ergebnisse & Wirkung

Kreatives Potenzial aktiviert: Die Anzahl der Ideen, wie Nachhaltigkeit in der Organisation gefördert werden kann, stieg signifikant.
Eigeninitiative gestärkt: Die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeitende ihre Ideen einbringen oder selbst umsetzen, nahm nachweislich zu.

Relevanz für andere Entscheidungsträger:innen

Wer eine Kultur der Nachhaltigkeit in der Organisation wirklich in der Breite verankern will, muss an zwei Ebenen ansetzen: individuelle Fähigkeiten und organisationale Strukturen. Der ClimateMind-Ansatz zeigt:

Psychologisch fundierte Kompetenzentwicklung sorgt dafür, dass Mitarbeitende wirklich ins Handeln kommen.
Strukturelle Barrieren identifizieren und als Geschäftsführung adressieren ist entscheidend, um Engagement nicht ins Leere laufen zu lassen.

Besonders relevant für Organisationen, die Nachhaltigkeit als Teil ihrer DNA integrieren – und dafür die richtigen kulturellen Voraussetzungen schaffen wollen.

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